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Elemente

by Hangatyr

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1.
Intro 01:28
2.
Frost, Sturm, Rauhnacht Ymirs Knochen fahlen das Licht Schweigen starr im Firn Tief ruhend in sich Wenn der Stern im Julmond steht Zwielicht das Gefilde beseelt Zwölf Nächte jagt das wilde Heer Weh dem, der ab dem Wege geht Rauh ist die Sprache der Zwölf Der Strom fließt unter dem Eis Die Mutter wiegt den Spross Sie weiß es Die Rauhnacht schließt den Kreis Sie sehnt es Der Fluss hielt inne Sturmgott schrieb das Gesetz Vor Sonne kommt Mond Erst der Gedanke, dann wird es fest Reißend, wütend, schwarz Die Sprache der Zwölf ist Niedergang tilgend, schöpfend, weiß Die Sprache der Zwölf ist Neuanfang Der Fluss hielt inne Sturmgott schrieb das Gesetz Vor Sonne kommt Mond Erst der Gedanke, dann wird es fest
3.
Eisenwald 05:13
Hynola, das betagte Hexenweir Finster im Sinn Durchtrieben von Neid Hausend fristend in eisern Gezweig Reitet den Schatten Vergangenger Zeit Zwietracht gebiert sich im Wald Dornen, Dickicht, Wolfgestalt Grimmig lauert der Riesin Blut Vargsang, wem schwindet der Mut Von Süden zog das stolze Volk zu weiten die Macht über Mensch und Land etwas keimt unter dem Joch das Feuer genährt, entfacht den Brand Eisenwald Dornen, Dickicht, Wolfgestalt Eisenwald Dornen, Dickicht, der Schatten alt Wie ein Wurm kriecht die Legion Kennt nicht wurzel Kennt nicht quell Fremd ist der Hain, die Horden vereint Eisen ist Klinge Vargsang heisst Krieg im Holz des Nordens die Legionen besiegt Eisenwald, der Wölfe Heim Eisenwald, Barbarenhein Eisenwald, Schild bricht entzwei Eisenwald, der Fremde kehrt nicht Heim
4.
Zu lange schon kriecht es wirft sich unter des Hirten Ruf Symbol staubiger Vergangenheit das der Diener dem Diener Schuf Dörrwerk ist das Gewicht der Herrschaft ohne Schlagkraft Die Substanz des Waltens Ihr singt immer das gleiche Lied Schale Töne fruchtlosen Erhaltens Aegirs Feuer zersetzte das Meer Die Innenwelt am sieden war Zwischen den Ufern sinkend bis die Wiege ein Grab gebar Das Lamm äst das letzte Grün Reißt Narben in den Erdenschoss Entzweit von Herde und Hüter Hungernd, dürstend, wertlos Aegirs Feuer zersetzte das Meer Die Innenwelt am sieden war Zwischen den Ufern sinkend bis die Wiege ein Grab gebar Zu lange schon siecht es Zu lange schon kriecht es Zu lange schon flieht es Vor sich und seiner Einfalt Schlachttau ist die Brandung Euer Scheiden formt die Erhebung Zwischen den Ufern
5.
Zersetzung 05:07
Die Fläche streckt sich zum Rand eben, geräuschlos, schlafend Die fahrende steigt hinab gekrümmt, blutleer Sie weiss die Schlange unten auf Beute harrend Wellen schlagen den Rumpf Planken bersten Das innen nach aussen kehrt Ein Boot kippt im Sturm Der Kampfmüde wird in die Tiefe gezerrt Fang der inneren Zersetzung Im Netz der unwägbaren Bosheit Sie wirft es im bittersten Moment Ihre Krallen zehren die Festigkeit Die Maschen ziehen sich enger die Oberfläche entfernt sich schneller die Seele fällt tiefer im Ozean der malmenden Zweifel Einschlag im Grund nackt, entblößt verlassene Weite Die Angst lähmt Willenskraft ist wandernder Treibsand Gefangene Seele an sich selbst vergeht
6.
Grimmfrost 04:52
Kein Pfad im Nebel hier wo die See gefriert Urzeit, gottloser Ort wo Grimm kristallisiert Maden graben tief im Fleisch Die Knochen im kalten Gewand Schlachttau ergiesst sich im Meer Innen sehnend nach Stillstand In mir ist Winter Jeder Morgen narrt den Grimm Innen gähnt kalte Leere Kein Gott bog je den Sinn Urzeitleere Ein grundlos zerklüftetes Tal Ewig walzt das Eis Grimmfrost ist starre im Wall Heimdalls Kinder noch ruhten Kein Name trägt der Schall hier am weiten Abgrund bin ich kein Material Innen gähnt die Leere
7.
Ketten schnüren den Leib Ankern gebannt in Stein Der Kelch verläuft Gift brennt die Stirn Karger Wald, trocken, dürr Rissiger Boden, welkes Laub Flammender Same fruchtet das Land Zürnende Lohe fegt den Staub Weite Fahrten, ferne Welten Glanzlose Namen im streit Erworben gegeben, genommen gelobt und gejagt Der brennende Geist ist nicht gestorben Blinder Wächter wacht den Thron Sündige Rater halten Gericht Feurige Wahrheit halten Gericht Feurige Wahrheit schlägt der Hohn Wenn des Grames Zunge spricht Ich bin der Brand im schwelenden Streit Ich spinne das Netz der Intrige Ich bin das Streben im dunklen Verlies Ich treibe den Keim aus der Wurzel Ich bin die Gier im hungrigen Jäger Ich löse dem Wolf die Fessel Ich bin Vernichtung, befreit vom Fels Ich töte den Wächter Ich töte mich selbst
8.
Immer während immer schweigend gütig nährend duldsam leidend Stetig fließend im Felse grabend den Grund umschließend im Eise starrend Zeitlos flammend Das mehr mehrend Zu Asche wandelnd Restlos verzehrend Gleichsam atmend Die Blüte streichelnd Zornig jagend Den Stein schleifend Ein Lärmen schreckt die Welt Die Elemente verzahnen sich Das Feld der Trauer bestellt denn die vergessen nicht Dämmergrau verschlingt der Äther im Nebel wessen Kern verwegen Ehre leuchte eurem Mute Einer neuen Tat entgegen
9.
Rückzug 05:00
Schneebrett, Bogen, Pfeil im Dickicht verliert sich die Spur Jägerin einsam streifend im Hain lautlos weichend ins heimische Fort Rückzug wenn die Wunde brennt Der Ahnhof ist nicht fehlhaft Rückzug, wenn die Wunde brennt Einsamkeit entfaltet Kraft Hoch schlugen die Flammen dem Frostgen Aar entgegen Niedertracht bringt dich zu Fall jede Stärke dem Lauf ergeben Geburt, Jugend, Reife, Greis Saat, Blüte, Ernte, Eis Es beginnt zu leben wenn sie die Berge begehrt Rückzug in des Vaters Heimstatt ein Ende das immer wiederkehrt Rückzug, wenn die Wunde brennt Der Ahnhof ist nicht fehlhaft Rückzug, wenn die Wunde brennt Einsamkeit entfaltet Kraft

credits

released January 31, 2014

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